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Allgemeines

   
  Allgemeine Charakteristika der Klima- bzw. Vegetationszone
   
 
  • Äquatoriales Tageszeitenklima mit
    • durchschnittlichen Temperaturen um 24 °C (bis 27 °C) und
    • Tageslängen von etwa ±12 Stunden.
    • Die tageszeitlichen Temp.-Unterschiede sind grösser als die jahreszeitlichen.

  • Keine eigentliche Dämmerung, d.h. sehr schneller Übergang zur Dunkelheit.
  • Oft erreichen nur 1-3 % des Tageslichts den Regenwaldboden (dadurch schwache Krautschicht).

  • Niederschläge sind allgemein sehr hoch, i.d.R. Zenitalregen (2.000 bis 4.000 mm, maximal 10.000 mm, Regen fallen i.d.R. aus Cumuluswolken).
    • Wenn sich Tiefdruckgebiete entwickeln, können sie über tropischen Gewässern, deren Oberflächentemperatur mindestens 26 °C beträgt, als tropische Wirbelstürme (Zyklone) extrem ausgeprägt sein (Taifune, Hurrikane). Sie sind jedoch i.d.R. auf die Randlagen der Immerfeuchten Tropen (ab 10 ° nördlich) beschränkt.

  • Die hohen Niederschläge führen zu permanenter und extrem hoher rel. Luftfeuchtigkeit unterhalb eines dichten Kronendaches.

  • I.d.R. zwei regenzeitliche Maxima (vgl. Pendelbewegung der ITC) und es treten nur
  • sehr kurze (0-3 Monate) Trockenzeiten auf (sie nehmen mit der Distanz zum Äquator nach N und S zu). Für nähere Infos Abb. rechts klicken!

  • Tieflandregenwälder werden in der Nähe von Flusssystemen häufig überflutet (im Amazonasgebiet in einer Breite bis 100km - und mehr - möglich, auch häufig auftretend).

  • Sehr hohe und mehrstöckige, dichte Wälder bis 60 und teilweise 80m.
  • Vegetationsformationen mit der höchsten, oberirdischen pflanzlichen Biomasse unabhängig von der Bodenbeschaffenheit.
    • Insgesamt ca. 1.000 Tonnen/ha, davon ca. 980 im Holz, 20 in den Blättern und 100 als Detritus, zu über 95 % oberirdisch, nahezu geschlossener Stoffkreislauf fast ausschliesslich oberirdisch; m.a.W.: Nicht der Boden ist der Nährstoffspeicher, sondern die auf ihm existierenden Ökosysteme.

  • Tierische Biomasse vergleichsweise sehr gering, ca. 0,035 t/ha oberirdisch und 0,165 t/ha unterirdisch (d.h. wesentlich niedriger als z.B. in den Savannen).
  • Vegetationszone mit der potentiell höchsten Produktivität (Substanz pro Flächeneinheit und Zeit bzw. pro Zeiteinheit fixierte Energiemenge).
    • Trifft nur auf intakte Regenwälder, jedoch nicht auf landwirtschaftliche Flächen zu!!
  • Extrem hohe Bio- und Artendiversität sowie Formenfülle.
    (vgl. dazu noch einmal den Abschnitt
    Artenvielfalt und ihre Dynamik . .Zunahme von den Polen zu den Tropen!)

Die zonalen Klimamerkmale gelten nur für den unmittelbaren Kronenbereich des Immergrünen und Immerfeuchten Tropischen Regenwaldes. Das Bestandesklima unterscheidet sich wesentlich

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