Definition
Als Regenwald bezeichnet man ein weitgehend naturbelassenes Wald-Ökosystem. Dieses Wald-Ökosystem ist durch ein besonders feuchtes Klima, aufgrund mehr als im Jahresdurchschnitt 2.000 mm, gekennzeichnet. Es gibt die Regenwälder
-in den Tropen und
-in den gemäßigten Breiten.
Was ist eigentlich der "Tropische Regenwald"?
Der tropische Regenwald wächst als immergrüner Gürtel in Ländern, die rund um den Äquator liegen - weit weg von uns also. Er gedeiht nur dort, wo bestimmte klimatische Voraussetzungen erfüllt sind. Das Klima des tropischen Regenwaldes ist ein Tageszeitenklima, im Gegensatz zum Jahreszeitenklima in Mitteleuropa. In den Tropen sind daher die täglichen Temperaturschwankungen größer als die im Jahreslauf auftretenden Temperaturschwankungen. Die mittlere Jahrestemperatur beträgt 25-28° C, die absoluten Minima liegen selten unter 15° C, Fröste treten niemals auf. Wichtig sind darüber hinaus hohe, gleichmäßig verteilte Niederschläge. In den meisten tropischen Regenwaldgebieten fallen zwischen 2.000 und 2.500 mm Niederschlag. Oftmals fallen die Niederschläge in Form sturzbachartiger Wolkenbrüche, länger andauernde Landregen kommen nur selten vor.